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1XBet Wetten in Deutschland » Legalität, Alternativen & Strukturen

1XBet war früher stark in Deutschland vertreten, hat sich hierzulande jedoch vollständig aus dem Markt zurückgezogen und ist nicht mehr erreichbar. Gleichzeitig entstanden aus dem Umfeld des Wettanbieters zahlreiche weitere Marken, die technisch auf derselben BetB2B Plattform basieren und heute als ideale 1XBet Alternativen gelten.

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf dieses Netzwerk, die Gründe für den Rückzug aus Deutschland und die Geschichte von 1XBet samt der damit verbundenen Skandale. Zudem wollen wir herausfinden, ob 1XBet auch im Jahr 2025 noch ein globaler Branchenriese ist.

Die besten Alternativen zu 1Xbet

Wettanbieter Vergleich » Gesamtbewertung

22Bet, BetLabel und Spinbetter sind ideale 1Xbet Alternativen. Durch die identische BetB2B Software das identische Wettprogramm und zum Teil sogar höhere Quoten.

1XBet als Ursprung von Marken wie 22Bet, Melbet und weiteren Anbietern

Viele Jahre lang war 1XBet nicht nur ein normaler Wettanbieter, sondern die Basis für ein komplettes Netzwerk aus späteren Ablegerseiten. Wer heute 22Bet, Betwinner, Melbet oder Megapari für Sportwetten, Roulette oder Slots besucht, erkennt sofort die Parallelen.

Die Menüführung, die Wettmärkte, die Livebereiche und die Quoten sind nahezu identisch. Das liegt nicht daran, dass diese Firmen zufällig ähnlich arbeiten, sondern daran, dass sie aus demselben technischen und geschäftlichen Umfeld stammen.

Die Geschichte von 1XBet

1XBet wurde laut Wikipedia 2007 von Sergey Karshkov, Roman Semiokhin und Dmitry Kazorin in Russland gegründet und wuchs schnell zu einem der größten internationalen Buchmachern und Casinos. Die Firma kombinierte aggressive Expansion, starke Onlinepräsenz und eine damals sehr moderne Wettsoftware mit tausenden Märkten.

Vergleichbar wie mit Stake. Genau diese Software wurde später das Fundament für viele andere Marken. Aus dem Kernprodukt entstand die technische Plattform BetB2B. Zahlreiche spätere Marken greifen darauf zurück und wirken daher wie Kopien mit anderem Logo.

Die Abspaltung von 22Bet und weiteren Seiten

Marken wie 22Bet, Betwinner, Melbet und Megapari gehörten damals nicht offiziell zu 1XBet, zumindest laut Impressen. Doch die technische Verbindung ist eindeutig. Sie laufen auf der BetB2B Plattform, die aus dem Umfeld von 1XBet stammt.

22Bet ist das beste Beispiel. Die Seite wurde von der TechSolutions Group betrieben. Sie nutzt dieselbe technische Struktur wie 1XBet und wirkt daher wie eine direkte Fortsetzung der ursprünglichen Plattform. Offiziell ist TechSolutions ein unabhängiges Unternehmen, praktisch gibt es jedoch klare Überschneidungen beim Design, der Bedienung, den Quoten, der regionalen Ausrichtung und den Zahlungsmethoden.

Dasselbe gilt auch für Melbet, 20Bet und Betwinner. Diese Seiten ähneln 1XBet so stark, dass man sie früher leicht für Untermarken halten konnte. Megapari folgt dem gleichen Muster. Die Gemeinsamkeiten entstehen durch dieselbe Software und denselben Ursprung.

Die Lizenz und die Rolle von Caecus N V

Offiziell gehört 1XBet heute der Firma Caecus N V in Curaçao. Dies ist der aktuelle Betreiber in den Lizenzinformationen. Die Firma hat die frühere Betreiberstruktur von 1XCorp N V abgelöst. Warum wurde das geändert?

  • 1XCorp N V war jahrelang im Fokus von Medien und Behörden
  • Durch die große Sichtbarkeit entstanden rechtliche Risiken
  • Neugründungen in Curaçao dienen oft zur strukturellen Erneuerung

Caecus N V führt die Marke nun offiziell weiter. Doch der Name spielt in der Öffentlichkeit kaum eine Rolle. In Interviews, Artikeln und Branchenberichten spricht man weiterhin von 1XBet. Gleiches gilt für TechSolutions. Das ist kein Zufall.

Warum TechSolutions nie erwähnt wird

TechSolutions betreibt Seiten wie 22Bet, wird in Verbindung mit 1XBet aber selten genannt. Die Marke soll unabhängig wirken und nicht öffentlich mit 1XBet verknüpft werden. Gründe dafür:

  • 22Bet und andere Seiten sollen als eigenständige Marken auftreten
  • Eine Trennung reduziert rechtliche Risiken
  • Die Firmenstrukturen sind bewusst verschachtelt
  • 1XBet wird aufgrund seiner Größe häufiger untersucht

In der Praxis nutzen beide Systeme dieselbe technische Grundlage, dieselbe Struktur und oft dieselben Zahlungsanbieter. Das Netzwerk ist enger verknüpft, als es auf dem Papier erscheint.

Deutschland zuerst wichtiger Markt, dann gesperrt

Deutschland war für 1XBet früher ein bedeutender Markt. Die Werbung richtete sich klar an deutsche Spieler und viele Nutzer kamen aus Deutschland. Doch nach Einführung der neuen deutschen Regeln und der Gründung der Glücksspielbehörde GGL änderte sich alles.

1XBet geriet stärker ins Blickfeld als kleinere Anbieter. Um Risiken zu vermeiden, stellte der Anbieter den deutschen Markt vollständig ein. Deutsche Spieler und IP Adressen werden blockiert. Währenddessen akzeptieren Seiten wie 22Bet weiterhin deutsche Kunden, weil sie weniger sichtbar sind.

1XBet in Deutschland – der aktuelle Stand

Keine Erreichbarkeit von Deutschland 1Xbet

1Xbet ist mit Wohnsitz in Deutschland nicht erreichbar

Wenn man 1XBet heute aus Deutschland besuchen möchte, landet man auf einer Fehlermeldung oder die Seite lädt nicht. Eine Registrierung ist nicht möglich, bestehende Konten lassen sich nicht normal nutzen. Damit ist klar, dass 1XBet Deutschland nicht mehr bedienen will.

Anders als bei 22Bet, die mit alternativen Domains arbeiten, gibt es keine Möglichkeit, von Deutschland aus bei 1XBet zu wetten.

Die rechtliche Lage in Deutschland

In Deutschland dürfen nur Firmen mit einer Genehmigung der GGL Sportwetten oder Online Casinos anbieten. Diese Liste ist öffentlich und streng. 1XBet steht nicht darauf. Damit ist das Angebot nicht erlaubt. Dasselbe gilt auch für Ableger wie 22Bet oder 20Bet, auch wenn diese technisch erreichbar sind.

Warum akzeptieren 22Bet und andere Anbieter weiterhin Spieler aus Deutschland, 1XBet aber nicht?

Das wirkt für viele Spieler merkwürdig. 22Bet oder 20Bet sehen fast gleich aus wie 1XBet und nutzen sogar dieselbe Technik. Dennoch kann man sich dort als deutscher Spieler anmelden. Der Grund ist einfach. 1XBet steht international stärker im Mittelpunkt und wurde häufiger untersucht.

Daher sperrt 1XBet deutsche Spieler, um Probleme zu vermeiden. Kleinere Anbieter kalkulieren das Risiko bewusst ein und nehmen trotzdem Spieler an, obwohl es nicht erlaubt ist.

Das Kuriosum mit der Serie A in Italien

1Xbet Serie A Partnerschaft

In der Saison 2023/24 war 1Xbet Hauptsponsor der Serie A… trotz Grauzone

Ein ungewöhnliches Kapitel ist das Sponsoring der italienischen Serie A. Obwohl Italien Werbung für Glücksspiel im Inland verbietet, war 1XBet international einer der wichtigsten Partner der Liga. Der Grund ist einfach. Das Sponsoring galt nur für internationale Übertragungen. Italien selbst sah die Werbung nicht. Deutschland oder Spanien hingegen schon.

Warum 1XBet in einigen Ländern verboten oder eingeschränkt ist

1XBet arbeitet mit einer Curaçao Lizenz und tritt nahezu überall als Global-Player auf. Gleichzeitig steht das Unternehmen seit Jahren in mehreren Ländern unter Beobachtung. In der Folge darf 1XBet in Märkten wie USA, Großbritannien, Russland, Frankreich und Spanien nicht operieren und orientiert sich stärker zu Regionen mit weniger strengen Regeln wie Afrika oder Teilen Asiens.

Russland: Strafverfahren gegen die Gründer

1XBet wurde ursprünglich in Russland aufgebaut. Inzwischen laufen dort Strafverfahren gegen mutmaßliche Gründer. Russische Behörden erließen internationale Haftbefehle wegen Verdachts auf ein illegales Online Wettsystem. Vermögenswerte wurden beschlagnahmt und 1XBet ist in Russland praktisch verboten.

Großbritannien: Lizenzentzug nach Medienrecherchen

In Großbritannien verlor 1XBet 2019 die Lizenz der UK Gambling Commission. Anlass war eine Recherche der Sunday Times zu Wetten auf Spiele mit Minderjährigen, Quoten auf Hahnenkämpfe, einem sogenannten Pornhub Casino und Werbung auf nicht genehmigten Plattformen. Die britische Webseite wurde suspendiert, Sponsoring Partnerschaften mit Premier League Klubs wie Chelsea, Liverpool und Tottenham endeten.

Niederlande: Geldstrafe und Insolvenz des früheren Betreibers

Die niederländische Glücksspielaufsicht verhängte 2019 eine Strafe von 400000 Euro wegen Ansprache niederländischer Kunden. Die damalige Betreiberfirma 1XCorp N V wurde später für zahlungsunfähig erklärt, unter anderem wegen nicht ausgezahlter Spielergewinne.

Weitere Ermittlungen und Sanktionen

Auch in anderen Ländern gibt es Verfahren. In Marokko ermittelt die Polizei seit 2023 wegen Verdachts auf illegales Online Glücksspiel. Rechercheverbünde wie Bellingcat und Josimar berichten, dass 1XBet Quoten auf tausende Amateurspiele angeboten habe, darunter Spiele sehr junger Spieler sowie teilweise fiktive Partien. In der Ukraine steht das Unternehmen wegen Verbindungen nach Russland auf einer Sanktionsliste. Medienberichte thematisieren regelmäßig mögliche Geldwäsche Risiken im Umfeld des 1XBet Netzwerks.

Sponsoring Skandale mit Topklubs wie Barcelona und Chelsea

Die regulatorischen Probleme wirken sich auch auf das Sponsoring aus. Nach dem Lizenzentzug in Großbritannien beendeten Chelsea, Liverpool und Tottenham die Kooperation. Gleichzeitig sorgt die Partnerschaft mit dem FC Barcelona weiterhin für Diskussionen. Trotz Vorwürfen und laufender Recherchen verlängerte Barcelona 2024 den Vertrag mit 1XBet bis 2029, was deutliche Kritik auslöste.

Wie ist der Stand in Österreich und der Schweiz?

In Österreich ist 1XBet nicht reguliert, jedoch meist erreichbar. Viele Spieler nutzen die Seite dort ohne größere Einschränkungen. Die Schweiz sperrt zahlreiche ausländische Wettseiten aktiv. Auch viele Domains von 1XBet sind blockiert. Ähnlich wie bei 22Bet, müssen Tipster her auf alternative Domains ausweichen.

Wie realistisch ist eine Rückkehr von 1XBet nach Deutschland?

Im Moment ist eine Rückkehr sehr unwahrscheinlich. Die deutschen Regeln sind streng und erfordern vollständige Anpassung an lokale Standards. 1XBet arbeitet weltweit mit vielen Unterfirmen und wechselnden Domains. Um in Deutschland legal zu werden, müsste sich der gesamte Aufbau ändern, was nicht realistisch erscheint.

Machen VPN für 1XBet Sinn?

Viele fragen sich, ob ein VPN sinnvoll ist. Technisch kann man 1XBet damit erreichen, aber es bringt keinen echten Vorteil. Es gibt mit 22Bet, Betlabel oder Spinbetter zahlreiche Wettanbieter ohne Oasis, die exakt dasselbe Wettangebot haben, weil sie dieselbe Software verwenden. Diese Seiten sind ohne VPN erreichbar. Dazu kommt, dass Auszahlungen dennoch geprüft werden und man keinen rechtlichen Schutz hat. Ein VPN löst kein Problem und schafft eher neue.

Auf welche Länder hat 1XBet heute den Fokus?

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass 1XBet seinen Schwerpunkt komplett verlagert hat. Europa spielt kaum noch eine Rolle. Der Anbieter richtet sich heute besonders an Regionen mit weniger strengen Gesetzen, in denen internationale Wettfirmen freier agieren können. Zudem liegt der Fokus mittlerweile eher auf Sportwetten mit Kryptos, was bezüglich Geldwäsche natürlich sehr problematisch ist.

Der wichtigste Markt ist Afrika. Beim Afrika Cup war 1XBet massiv präsent, was die Ausrichtung deutlich macht.

  • Nigeria: Der wichtigste Markt. Mehr als die Hälfte aller Besucher kommen inzwischen aus Nigeria. Die nigerianische Domain erzeugt über siebzig Prozent des Traffics.
  • Türkei: Rund vier Prozent der Besucher.
  • Indien: Rund drei bis vier Prozent. Besonders beliebt wegen Cricket und E Sports.
  • Bangladesch: Ein bis zwei Prozent, stark wachsend.
  • Kasachstan: Rund ein Prozent.

Auch die Domains spiegeln diese Entwicklung wider. Die nigerianische Website 1xbet.ng hat mit 76.7% Zugriffen deutlich mehr Traffic als die .com (19,3%) Domain von 1Xbet. Andere Länder spielen nur kleine Rollen. Zusammengefasst setzt 1XBet heute klar auf Afrika und Teile Asiens und hat nur noch wenig Bezug zu Europa.

1XBet weiterhin einer der größten Online Wettanbieter bzw. Casinos

Trotz aller Umstände bleibt 1XBet weltweit eine große Marke. Laut top100bookmarkers.com gehört 1Xbet weiterhin zu den zehn größten Wettanbietern der Welt. Täglich verzeichnet 1XBet rund 960000 Besucher. Damit liegt der Online Wettanbieter deutlich vor bekannten Casinos und Bookies wie Betano mit etwa 300000 weniger Besuchern. Im Vergleich zu Bwin oder Tipico hat 1XBet rund eine halbe Million tägliche Besucher mehr. Diese Zahlen zeigen die enorme internationale Reichweite, auch ohne Deutschland.

Fazit

1XBet war früher ein bedeutender Anbieter in Deutschland und wollte hier stark wachsen. Durch die neuen deutschen Regeln ist das heute nicht mehr möglich. Die Seite ist gesperrt und akzeptiert keine Spieler aus Deutschland.

Die verwandten Anbieter wie 22Bet oder Megapari sind weiterhin erreichbar, nutzen aber die gleiche Technik und sind ebenfalls nicht legal. Das Sponsoring der Serie A und die starke Position beim Afrika Cup verdeutlichen die internationale Ausrichtung. Eine Rückkehr nach Deutschland ist sehr unwahrscheinlich. Ein VPN macht keinen Sinn, weil es genügend Alternativen mit identischem Angebot gibt.

Häufige Fragen

Nein. 1XBet besitzt keine Lizenz der deutschen Glücksspielbehörde GGL und ist deshalb in Deutschland nicht erlaubt. Die Seite ist auch bewusst für deutsche Spieler gesperrt.

22Bet, Betlabel und Spinbetter sind unserer Meinung nach die besten 1XBet Ausweichmöglichkeiten. Identisches Wettprogramm und zum Teil sogar bessere Wettquoten.

1XBet steht international viel stärker im Fokus und geht deshalb auf Nummer sicher. Kleinere Seiten wie 22Bet oder 20Bet nehmen dagegen das Risiko in Kauf und lassen deutsche Spieler weiterhin zu.

Nein. Anders als bei 22Bet wo du Bestwinzz nutzen kannst, blockiert 1Xbet bewusst alle Spieler mit Wohnsitz in Deutschland. Der Fokus richtet sich mittlerweile nach Afrika.

Sehr unwahrscheinlich. 1Xbet ist besonders in Afrika und der Türkei sehr erfolgreich. Mit knapp einer Million Besuchern täglich, hat man es schlicht nicht nötig seine Pforten für deutsche Nutzer wieder zu öffnen.


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