Octagon 62 – Matchcard & Zeitplan
Im Mittelpunkt des Abends steht zwar der Main Event zwischen dem „König von Frankfurt“ Christian Eckerlin und dem „King of GerMMAny“ Christian Jungwirth. Doch zusätzlich gibt es noch weitere Kämpfe, auf die sich die Fans in Frankfurt am Samstag freuen können.
Octagon 62 Main-Card |
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Christian Eckerlin vs. Christian Jungwirth 5 x 5 Min. | King of Germany Belt |
Patrik Kincl vs. Kerim Engizek 5 x 5 Min. | OKMMA Middleweight Championship |
Max Coga vs. Antun Račić 3 x 5 Min. |
Niko Samsonidse vs. Daniel Torres 3 x 5 Min. Rounds |
Lazar Todev vs. Adam Palasz 3 x 5 Min. |
Max Holzer vs. Mohammed Sadok Trabelsi 3 x 5 Min. |
Octagon 62 PRELIM |
Katharina Dalisda vs. Mallory Martin 5 x 5 Min. | OKMMA Strawweight Championship |
Mohamed Machacev vs. James Hendin 5 x 5 Minute Rounds |
Pavol Langer vs. Will Fleury 5 x 5 Minute Rounds |
Hafeni Nafuka vs. Arjan Topallaj 3 x 5 Minute Rounds |
Deniz Ilbay vs. Michael Deiga-Scheck 3 x 5 Minute Rounds |
Eckerlin gegen Jungwirth – Kämpferprofile und Statistiken
Analyse Christian Eckerlin
Kampfstil: Eckerlin ist ein vielseitiger Kämpfer, der sich sowohl im Standkampf als auch am Boden wohlfühlt. Dies spiegelt sich in seiner Takedown-Quote von 73,9% wider, was zeigt, dass er sehr effizient darin ist, seine Gegner zu Boden zu bringen. Zudem hat er eine solide Einreichungsquote, auch wenn sie mit 28,6% im Vergleich zu Jungwirth geringer ist.
Stärke im Schlagabtausch: Eckerlin landet 46,4% seiner signifikanten Schläge, wobei er sich hauptsächlich auf Schläge zum Kopf fokussiert (73,2% der Schläge). Dies zeigt, dass er ein Kämpfer ist, der darauf setzt, seine Gegner durch gezielte Kopftreffer zu dominieren.
Boden- und Standspiel: Er verbringt etwa 23,5% seiner Zeit am Boden, was zeigt, dass er ein gut ausbalanciertes Spiel hat, in dem er sich sowohl am Boden als auch im Standkampf bewährt.
Analyse Christian Jungwirth
Kampfstil: Jungwirth ist ein Kämpfer, der sich lieber im Stand bewegt und in 81,1% der Fälle auf Distanz bleibt. Seine Bodenkampf-Kontrolle liegt bei 7,6%, was darauf hindeutet, dass er eher darauf setzt, den Kampf im Stand zu halten und den Bodenkampf zu vermeiden.
Stärke im Schlagabtausch: Jungwirth landet 44,8% seiner signifikanten Schläge, was im Vergleich zu Eckerlin leicht unterdurchschnittlich ist. Seine Schläge sind dabei mehr verteilt, mit 58,2% Schlägen zum Kopf und einer beachtlichen Zahl von Schlägen zum Körper (17,2%).
Effizienz im Grappling: Jungwirth ist äußerst effizient bei Takedowns und Einreichungen, mit einer Takedown-Erfolgsquote von 71,1% und einer perfekten Einreichungsquote von 100%, was ihn zu einem gefährlichen Gegner macht, wenn er den Kampf auf den Boden bringen kann.
Analyse der Kämpfe und bisherigen Leistungen
Christian Eckerlin
hat sich in seinen letzten Kämpfen als vielseitiger und aggressiver Kämpfer erwiesen. Seine Fähigkeit, Kämpfe durch Knockouts oder Submission zu beenden, wird durch seine Erfolge gegen Miroslav Brož (KO in Runde 2) und Denilson Neves (Submission in Runde 4) verdeutlicht. Seine Schlagkraft und sein Bodenkampf sind Schlüsselkomponenten seines Erfolges.
Christian Jungwirth
hingegen ist für seine taktische Herangehensweise und sein starkes Standspiel bekannt. In seinen letzten Kämpfen hat er beeindruckende Entscheidungen gewonnen, etwa gegen Robert Pukač (UD) und Máte Kertész (SD), was zeigt, dass er über 5 Runden hinweg stark bleiben kann und taktisch klug kämpft.
Prognose für den Kampf
Die Statistiken und die bisherigen Kämpfe zeigen, dass Christian Eckerlin in diesem Kampf als Favorit ins Oktagon steigt. Seine Fähigkeit, den Kampf sowohl im Stand als auch auf dem Boden zu kontrollieren, gibt ihm einen deutlichen Vorteil gegenüber Jungwirth, der sich stark auf sein Distanzspiel verlässt und den Bodenkampf eher vermeidet. Sollte Eckerlin es schaffen, den Kampf auf den Boden zu bringen, hat er eine gute Chance, durch Submission oder TKO zu gewinnen.
Jedoch darf Christian Jungwirth nicht unterschätzt werden. Seine jüngsten Kämpfe zeigen, dass er taktisch klug agiert und seine Beweglichkeit sowie Distanzkontrolle einsetzen kann, um Eckerlin auf Distanz zu halten und Punkte zu sammeln. Besonders seine Standfestigkeit und seine Takedown-Defense könnten hier entscheidend sein.
Kann man auf Eckerlin gegen Jungwirth Wetten?
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Selbst die meisten Wettanbieter ohne Oasis haben Quoten zum Octagon 62 nicht im Angebot.
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Wettquoten und Empfehlung
Aktuell bietet 22Bet die besten und einzigen Quoten für diesen Kampf an:
- Sieg für Christian Eckerlin: 1,591
- Sieg für Christian Jungwirth: 2,291
Basierend auf den Statistiken und bisherigen Leistungen ist Eckerlin nicht nur für die Online Wettanbieter der klare Favorit. Eine Wette auf ihn könnte sich lohnen, insbesondere da seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeiten im Bodenkampf die größeren Schwächen von Jungwirth gezielt ausnutzen könnten. Sollte Jungwirth jedoch in der Lage sein, den Kampf über die volle Distanz zu kontrollieren, könnte er durch eine Entscheidung gewinnen, was die höhere Quote von 2,291 für ihn nicht unrealistisch macht.
Fazit
Christian Eckerlin hat in diesem Kampf die besseren Voraussetzungen, besonders durch seine Stärke im Bodenkampf und seine Schlagkraft. Jungwirth wird es schwer haben, diesen Kampf zu gewinnen, es sei denn, er kann Eckerlin auf Distanz halten und Punkte sammeln. Insgesamt dürfte Eckerlin entweder durch KO oder eine dominante Entscheidung siegen. Heimvorteil trägt sein übriges dazu. Auf einen fairen Kampf!